Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

Städte neu denken - Innenstädte erleben

Logo https://ihkzukiel.pageflow.io/stadte-neu-denken-innenstadte-erleben

"Komm, wir gehen in die Stadt!" Gibt es das eigentlich noch? Einfach nur Bummeln gehen, Freunde treffen, Kaffee trinken oder ein Eis essen? Mama holt die Großmutter beim Arzt ab und dann noch eben in den Supermarkt, bevor es wieder nach Hause geht. Ja, das gibt es noch.

Allen Unkenrufen zum Trotz sind deutsche Innenstädte dank guter Ideen und funktionierender Konzepte vielerorts wieder (er-)lebenswert für ihre Bewohner:innen und Gäste.
Zum Anfang
Wo ist der "dritte Ort" für Begegnungen, der Treffpunkt für die nachbarschaftliche Gemeinschaft? Wo gehen Menschen hin, wenn sie einen Ausgleich suchen zu Arbeitsplatz und Zuhause? In die Stadt! Die Innenstadt als so genannter "dritter Ort" steht in der Beliebtheit der Deutschen immer noch ganz weit oben. Denn Innenstädte sind mehr als nur der Platz für Shopping und Gastronomie. Bücherei, Rathaus, Kino - die Innenstadt ist das traditionelle Zentrum der Stadt. Sie lädt ein zum Sich-treffen, zum Verweilen, zum Sehen und Gesehen-werden - und zum gemütlichen Klönschnack zwischendurch. Und das nicht nur, wenn besondere Events locken.
Zum Anfang
Einfach mal entspannt flanieren, sich treiben lassen und die Zeit genießen. Das Ideal des dritten Ortes ist fußläufig. Ob mit Bus und Bahn, dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem eigenen Auto - die Innenstadt als "dritter Ort" muss für alle Menschen leicht erreichbar sein.

Eine gute Anbindung an den ÖPNV, ein gut ausgebautes Netz an Fahrradwegen und zentrumsnahe Parkplätze machen Innenstädte attraktiv für alle und helfen das Ideal der fußläufigen Stadt zu erfüllen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Barrierefreiheit, damit "für alle" ein wirkliches "für alle" ist.  

Zum Anfang
Wann schließt eigentlich die Bücherei? Hat mein Friseursalon noch einen Termin für mich frei? Schnell noch ein "Wir treffen uns am Café!" senden. Wann fährt der nächste Bus? Ein Klick hilft. Smartphones sind ein Teil unseres Lebens und  begleiten uns auf Schritt und Tritt.

Warum sollten wir darauf verzichten, wenn wir unterwegs sind? Ein flächendeckendes WLAN verbindet die Menschen in der Stadt miteinander. Service-Apps weisen den Weg, liefern die Informationen, die wir brauchen und machen auf aktuelle Events und Aktionen aufmerksam. Die Innenstadt wird "smart".
Zum Anfang
In die Stadt gehen wir zum Einkaufen, zum Arztbesuch, auf einen Kaffee oder zum Essen - und um etwas zu erleben!
Veranstaltungen und Events ziehen Bewohner:innen und Gäste gleichermaßen an. Deshalb entdecken immer mehr Städte alte Traditionen und finden neue Trends, die über die saisonalen Klassiker wie Weihnachts- oder Lichtermarkt hinausgehen. Möglich macht dies eine enge Zusammenarbeit mit den Akteur:innen der örtlichen Kulturszene. Musik-, Literatur- und Kleinkunst-Festivals machen die Innenstadt zur Bühne. Dazu kommen traditionelle Volksfeste und ein Handwerksmarkt, das Candlelight-Shopping oder eine "weiße Nacht" im Sommer. Das Spektrum der Ideen ist vielfältig und kreativ. 

Zum Anfang
Nicht immer muss es ein großes Festival mit Staraufgebot sein. Es geht auch eine Nummer kleiner: Der Wochenmarkt als regelmäßiger Anlaufpunkt für Stammgäste ist der wohl älteste "dritte Ort." Frisches aus der Region liegt ebenso im Trend wie ausgesuchte Spezialitäten aus aller Welt. Der Wochenmarkt-Besuch ist Woche für Woche "in" als verlässlicher Treffpunkt. Probieren und Klönen gehört hier genauso zum Erlebnis wie ein Crêpes oder die Wurst auf die Hand. Und auf dem Heimweg einen frischen Espresso vom Kaffeewagen. Herz, was willst du mehr.
Zum Anfang
"Das Leben ist ein langer ruhiger Fluss" ist der Titel eines Films. Wer jemals an einem Wasserlauf saß, weiß wie entspannend es in Wassernähe ist. Immer mehr Städte entdecken ihre Wasserflächen wieder. Aus Kanälen werden innenstädtische Ruhezonen, alte Hafenanlangen werden zu begehrten Anziehungsorten und Seen und Teiche verwandeln sich in zentrale Naherholungsgebiete zum Auftanken. Im Wasser liegt die Kraft.
Zum Anfang
Es sind oft kleine Veränderungen, die den Ausschlag geben zwischen kalter Einöde und gemütlichem Ort zum Verweilen. Ein gut durchdachtes Konzept aus Pflanzen, Brunnen, Bänken verleiht der Stadt neuen Charme. An die Stelle der Bausünden vergangener Jahre treten liebevoll restaurierte Gebäude, Bänke und Ruheinseln lockern das Gesamtbild auf - die Innenstädte werden wieder grüner. Der erhöhte Pflegeaufwand zahlt sich aus. Die Innenstadt lädt wieder zum Verweilen ein. Mut zu mehr Gemütlichkeit zahlt sich aus.
Zum Anfang
Wenn Menschen miteinander reden, kommt Gutes dabei heraus. Ganz von allein funktioniert eine erfolgreiche Belebung der Innenstädte nicht. Ein Schlüssel zum Erfolg ist das vertrauensvolle Zusammenspiel zwischen Politik, Handel und Bürger:innen. Regionale Gewerbevereine, Kulturprojekte und Initiativen des Einzelhandels und ein großes Bürger:innen-Engagement können Hand in Hand einen lebenswerten Raum für alle schaffen.

Immer dort, wo die Möglichkeiten der Beteiligung aller genutzt werden, gelingt das Konzept Innenstadt besonders gut. Wie die Beispiele erfolgreicher Innenstadtentwicklung zeigen.
Zum Anfang
Zum Anfang
Herausgegeben von der IHK zu Kiel und der IHK zu Lübeck

IHK zu Kiel
Bergstraße 2
24103 Kiel
Die IHK zu Kiel wird gemeinsam vertreten durch den Präsidenten Knud Hansen und den Hauptgeschäftsführer Jörg Orlemann.
Fotos: Fabian Frühling
Text: Stefan Schwarck
Projektleitung: Dr. Liane Faltermeier und Thorsten Scholz
Telefon:
0431 5194-298 (Faltermeier)
0431 5194-301 (Scholz)
E-Mail:
Faltermeier@kiel.ihk.de 
Scholz@kiel.ihk.de

IHK zu Lübeck
Fackenburger Allee 2
23554 Lübeck
Die IHK zu Lübeck wird gemeinsam vertreten durch den Präses Hagen Goldbeck und den Hauptgeschäftsführer Lars Schöning.
Fotos: Fabian Frühling
Text: Stefan Schwarck
Projektleitung: Inga Weitemeyer und Jan Philipp Witt
Telefon:
0451 6006-173 (Weitemeyer)
0451 6006-167 (Witt)
E-Mail:
weitemeyer@ihk-luebeck.de
witt@ihk-luebeck.de


Zum Anfang

Zum Anfang
Scrollen, um weiterzulesen Wischen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden