Städte neu denken - Eutin

Die ostseenahe Lage half und hilft der Stadt, sagt Tim Philipp Dreyer von der Wirtschaftsvereinigung Eutin. Besonders bei Urlauberinnen und Urlaubern ist die kleine Stadt das ganze Jahr über beliebter Anlaufort. Für die Zukunft ist eine konsequente, moderne Stadtentwicklung dennoch wichtig. 

Im Mittelpunkt steht dabei für Eutin ein stimmiges Stadtbild. Eine warme Atmosphäre soll die Innenstadt noch attraktiver machen und so ein Wohlfühlort für Gäste und Einheimische werden.

Eutin war und ist ein touristisch geprägter Ort. Die Zahl der Besuchenden ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Ein Hotelneubau direkt am Großen Eutiner See wird neue Kapazitäten schaffen.

Damit Eutin trotzdem nicht zu einem reinen Urlaubsort wird, sondern auch für Einheimische attraktiv bleibt, arbeitet die Stadt aktiv an der Entwicklung ihrer Innenstadt. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und Wirtschaft ist dabei Voraussetzung für das Gelingen dieses Vorhabens. 

Die wunderschöne Altstadt mit ihren Wurzeln im Mittelalter kombiniert denkmalgeschützte Architektur mit einem Shopping-Erlebnis voller Entdeckungen. Kleine inhabergeführte Geschäfte und viel Kunsthandwerk schaffen eine entspannte Erholungs- und Einkaufsatmosphäre. 

Aber Eutin ist auch offen für Neues. Mit einer achtsamen Neustadtsanierung rüstet sich die Stadt für die Zukunft.

Die Modernisierung der Innenstadt steht für die kommenden Jahre auf dem Zettel der Stadtplanung. Ein wohlwollendes Miteinander von Gewerbetreibenden, Baufirmen und Baumanagement soll dafür sorgen, dass während der notwendigen Bauphasen noch Raum zum Genießen und Wohlfühlen bleibt. Die Stadt weiß um diese Herausforderung und setzt auf behutsame Erneuerung für neue Impulse. Eutin hat sich auf das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" beworben und wurde mit dem Mix aus Strategie, Faktor Mensch und innovativem Förderungsmodell ausgewählt. Neben einer Bedarfsanalyse umfasst das Projekt erste konkrete Maßnahmen und deren Evaluierung sowie ein Qualitätsaufenthaltskonzept, ein Quartiermanagement und die Aufstellung von Stadtmobiliar.

Neben den klassischen Angeboten von Handel und Gastronomie setzt Eutin verstärkt auf zusätzliche Erlebnisangebote. Der Herbst- und Bauernmarkt mit einem verkaufsoffenen Sonntag im September konnte genauso begeistern wie die Lichterstadt als neues Format in der Winterzeit. Ein Event, bei dem die seit vielen Jahren etablierte Eisbahn natürlich nicht fehlen darf. 

Nicht nur an den besonderen Tagen im Jahr ist der Marktplatz ein Anziehungspunkt für alle. Zweimal in der Woche ist hier Wochenmarkt. Es duftet nach frischem Obst und Gemüse aus der Region, Fischspezialitäten oder feinem Käse - hier gibt es alles, was das kulinarische Herz begehrt. Ein Stück Lebensfreude im Alltag.

Die richtige Mischung aus Erlebnis, Kultur und Handel ist in Eutin der Schlüssel für ein gelungenes Miteinander und ein zukunftsweisendes Stadtmarketing.

Herausgegeben von der IHK zu Kiel und der IHK zu Lübeck

IHK zu Kiel
Bergstraße 2
24103 Kiel
Die IHK zu Kiel wird gemeinsam vertreten durch den Präsidenten Knud Hansen und den Hauptgeschäftsführer Jörg Orlemann.
Fotos: Fabian Frühling
Text: Stefan Schwarck
Projektleitung: Dr. Liane Faltermeier und Thorsten Scholz
Telefon:
0431 5194-298 (Faltermeier)
0431 5194-301 (Scholz)
E-Mail:
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Scholz@kiel.ihk.de

IHK zu Lübeck
Fackenburger Allee 2
23554 Lübeck
Die IHK zu Lübeck wird gemeinsam vertreten durch den Präses Hagen Goldbeck und den Hauptgeschäftsführer Lars Schöning.
Fotos: Fabian Frühling
Text: Stefan Schwarck
Projektleitung: Inga Weitemeyer und Jan Philipp Witt
Telefon:
0451 6006-173 (Weitemeyer)
0451 6006-167 (Witt)
E-Mail:
weitemeyer@ihk-luebeck.de
witt@ihk-luebeck.de