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Städte neu denken - Bad Schwartau

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Auch wenn Bad Schwartau rein räumlich schon beinahe mit der großen Schwester Lübeck zusammengewachsen ist, hat die größte Stadt Ostholsteins ihren eigenen Charakter bewahrt. 

Mit der konsequenten Neugestaltung der Fußgängerzone konnte die Innenstadt fit für die Zukunft gemacht werden. Aber Bad Schwartau möchte mehr und erstellt ein Innenstadtentwicklungskonzept.
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Eine Investition in die Zukunft: In den vergangenen Jahren hat Bad Schwartau mehrere Millionen Euro für die Neugestaltung der Einkaufsstraße in die Hand genommen.

Die zentrale Achse der Stadt vom Marktplatz über die Markttwiete zum Europaplatz wurde zwischen 2015 und 2017 aufwendig saniert und barrierefrei gestaltet. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat.
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Innenstädte sollen das Herz einer Stadt sein. Orte, an denen sich Menschen gerne aufhalten, sich treffen, miteinander in Kontakt kommen. Orte zum Miteinanderleben.

Kay Klindwort, Vorstandsmitglied der Aktivgruppe für Handel und Gewerbe Bad Schwartau (AHG) bringt es auf den Punkt: "Mit der Neugestaltung hat die Stadt die Aufenthaltsqualität in der City klar verbessert." 

Und zu einem Ort für alle gemacht. 




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Viel Grün, gemütliche Sitzgelegenheiten, Wasserspiele und Spielmöglichkeiten für Kinder laden zum Verweilen ein. Die neu gestaltete Fußgängerzone ist ein klares Plus für mehr Lebensqualität in Bad Schwartau. 

Die Innenstadt ist durch die Neugestaltung zu mehr als nur einem Ort zum Einkaufen geworden. Nicht nur an sonnigen Tagen ist sie ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. 
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Auch wenn das Wetter uns Norddeutschen nicht viel anhaben kann, sind die Vorzüge einer Einkaufspassage gern gesehen. "Die Twiete" in Bad Schwartaus Mitte lädt ganzjährig zum Bummeln ein. Auch die guten und zentralen Parkmöglichkeiten machen Bad Schwartau zu einem im weiten Umland beliebten Einkaufsort.

Wie in anderen Städten auch hat die Coronapandemie in Bad Schwartau den Handel schmerzlich getroffen. Ein großes Modehaus als zentraler Point-of-Interest und aktive Social-Media-Arbeit konnten der Innenstadt zumindest ein wenig durch die Krise helfen.
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Die Investitionen der Stadt konnten andere dazu motivieren mitzuziehen. So hat das Modehaus Matzen im Zuge der Sanierung der Innenstadt die Fassade seines Kaufhauses modernisiert und das Erscheinungsbild der neugestalteten Fußgängerzone angepasst.

Apropos Sanierung: Die unvermeidlichen Beeinträchtigungen während der Bauphasen wurden in Bad Schwartau durch ein gutes Baumanagement auf ein erträgliches Maß reduziert. Um in der Zukunft auch in Kommunikation zu investieren, hat die Stadt die Öffentlichkeitsarbeit in Form einer hauptamtlichen Kommunikatorin gestärkt, die zwischen Wirtschaft und Stadt vermittelt und als Sprachrohr in die Region fungiert.
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Die Belebung der Innenstädte ist das große Thema unserer Zeit. Wie kann es uns gelingen, die zentralen Orte der Städte für die Menschen zu lebenswerten Stätten der Begegnung und des Austauschs zu machen?

Bad Schwartau hat mit der grundlegenden Sanierung, umfangreichen Neugestaltung des Zentrums und der strategischen Herangehensweise erste große Schritte zur Stärkung des städtischen Lebens unternommen.
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Herausgegeben von der IHK zu Kiel und der IHK zu Lübeck

IHK zu Kiel
Bergstraße 2
24103 Kiel
Die IHK zu Kiel wird gemeinsam vertreten durch den Präsidenten Knud Hansen und den Hauptgeschäftsführer Jörg Orlemann.
Fotos: Fabian Frühling
Text: Stefan Schwarck
Projektleitung: Dr. Liane Faltermeier und Thorsten Scholz
Telefon:
0431 5194-298 (Faltermeier)
0431 5194-301 (Scholz)
E-Mail:
Faltermeier@kiel.ihk.de 
Scholz@kiel.ihk.de

IHK zu Lübeck
Fackenburger Allee 2
23554 Lübeck
Die IHK zu Lübeck wird gemeinsam vertreten durch den Präses Hagen Goldbeck und den Hauptgeschäftsführer Lars Schöning.
Fotos: Fabian Frühling
Text: Stefan Schwarck
Projektleitung: Inga Weitemeyer und Jan Philipp Witt
Telefon:
0451 6006-173 (Weitemeyer)
0451 6006-167 (Witt)
E-Mail:
weitemeyer@ihk-luebeck.de
witt@ihk-luebeck.de


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